Hinter dem Wall liegt die Ernte
im Nebel verborgen und gut bewahrt,
von allem was ich je erlernte –
dort wo die Nacht sich ihren Weg schon bahnt.
Hinter der Ernte liegt das Erkennen,
im Nebel verborgen und unwissbar.
Ich kann es nicht bei Namen nennen,
spüre ich es doch schon so nah.
Hinter dem Erkennen liegt das Meer.
Der Nebel zieht von dort über den Wall,
flutet mein Leben wie ein unbesiegbares Heer
und bringt alles Gewusste zu Fall.
Hinter dem Meer liegt ein neuer Tag,
mit neuer Ernte, aus der Saat vom „Heute“.
Was ich jetzt noch nicht zu ahnen vermag
und morgen bereitwillig als Erfahrung deute.